neues Gleichstellungsteam Gemeinsame Verantwortung im Tandem

Zum ersten Mal wird das verantwortungsvolle Amt der zentralen Gleichstellungsbeauftragten von einer Doppelspitze ausgeführt: Dr. Kristina Spahn und Dr. Eva Willmann teilen sich nach gemeinsamer Bewerbung die Amtsführung.

Unterstützt werden sie von Dr. Vanessa Kramer als Stellvertreterin für die Statusgruppe des wissenschaftlichen Mittelbaus, Filiz Yildirim-Mbalisike als Stellvertreterin der Statusgruppe der Mitarbeiterinnen aus Technik und Verwaltung sowie Inka Strubbe als studentische Gleichstellungsbeauftragte.

Das Team ist am 07.02.2025 auf Vorschlag einer Findungskommission einstimmig im Senat gewählt worden. Die Amtszeit beginnt nach der Bestellung durch die Rektorin am 01.03.2025 und beträgt zwei Jahre.

25. November 2025 - Orange Day Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Auch in diesem Jahr hat sich die LaKof NRW entschlossen gemeinsam in Aktion zu treten und ein Zeichen gegen patriarchale Gewalt zu setzen. Wir beteiligen uns an den LaKof NRW Aktionstagen:

Brötchentüten
Ab dem 25.11.2025 wird die Aktionstüte "Gewalt kommt mir nicht auf den Campus" solange der Vorrat reicht in den Mensen und Cafeterien der UDE ausgegeben. 27 Hochschulen in NRW beteiligen sich in Kooperation mit den Studierendenwerken an dieser Aktion, insgesamt wurden 113.000 Tüten für den Aktionszeitraum gedruckt. Posten Sie gerne die Tüte auf SocialMedia mit dem Hashtag #GewaltKommtMirNichtAufDenCampus #GewaltfreieHochschule

Digitale Vortragsreihe
Im Rahmen der Aktionstage findet vom 18.11.-06.12.2025 eine digitale/hybride Vortragsreihe statt. Die Vorträge sind für die Teilnehmenden kostenlos und wurden von verschiedenen Gleichstellungsbüros finanziert.

Der von uns gehostete und finanzierte Vortrag findet am 27.11.2025 von 14:00-15:30 Uhr mit dem Thema Bystander Interventionen bei sexueller Belästigung mit Dr. Sandra Schwark statt. Alle Vorträge in der LaKof-Reihe sowie den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

Beflaggung 
Auch in diesem Jahr werden beide Standorte während des Aktionszeitraumes 25.11.2025 (Orange Day) bis 10.12.2015 (Tag der Menschenrechte) orange beflaggt als sichtbares Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen.

Zum 7. Mal für Chancengerechtigkeit ausgezeichnet

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Die UDE erhielt zum siebten Mal das Total E-Quality-Prädikat von TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. Am 4. November 2025 haben wir den Preis für die UDE im Lichthof in Gelsenkirchen in Empfang genommen. Das Prädikat zeichnet Unternehmen und Organisationen für besondere Leistungen in der chancengerechten Gestaltung ihrer Arbeitskultur aus.

Personell wurde die UDE für ihre ausgewogene Geschlechterbilanz gelobt. Insgesamt sind 49 Prozent der Beschäftigten an der UDE Frauen. 33 Prozent der Professuren werden von Frauen besetzt. Überdies gab es einen Anstieg von Frauen auf W2-Professuren von 30 auf 40 Prozent.

Strukturell wurden das Diversity Support Center (DSC) sowie die Antidiskriminierungsberatung und die Gesprächs- und Beratungsangebote zu Antisemitismus und Nahostkonflikt positiv hervorgehoben. Das regelmäßige Gesprächsangebot der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten zusammen mit der Antidiskriminierungsbeauftragten in den Universitätsbibliotheken – sowohl am Campus Duisburg als auch in Essen – wurden als niederschwelliges Unterstützungs- und Beratungsangebot ebenso positiv wahrgenommen. Hervorgehoben hat die Jury auch die Vereinbarkeit von Familie* mit Studium, Beruf und Wissenschaft, die Förderung aktiver Vaterschaft sowie das Programm „Willkommen zurück“ als Starthilfe für Ärzt*innen an der Universitätsmedizin Essen und Wissenschaftler*innen nach der Elternzeit.

Unterstützung der Kampagne Hochschulen zeigen Haltung

Die Freiheit von Forschung und Lehre ist ein zentrales Fundament unserer Demokratie. Hochschulen sind Orte des freien Austauschs, der wissenschaftlichen Neugierde und des kritischen Denkens.

Gemeinsam wollen wir Haltung zeigen für eine offene, solidarische und freie Wissenschafts- und Hochschulkultur und auf die bereits bestehenden antidemokratischen Einflussnahmen und Angriffe, denen Akteur*innen an Hochschulen ausgesetzt sind, hinweisen. 

Wir als Zentrale Gleichstellungsbeauftragte unterstützen die Kampagne "Hochschulen zeigen Haltung", die Netzwerke unterschiedlicher Diversitäts-, Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsakteur*innen ins Leben gerufen haben.

Unterstützer*innen:

- Netzwerk Antidiskriminierung an Hochschulen
- Netzwerk Diversity an Hochschulen
- Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e. V. (bukof)
- Netzwerk der Diversitätsbeauftragten an schleswig-holsteinischen Hochschulen
- Netzwerk Diversität an Thüringer Hochschulen 

Empowerment-Workshops Freie Plätze!

In unseren Empowerment-Workshops sind noch Plätze frei:

Erfolgreich verhandeln im Hochschulalltag - Strategien für MTVlerinnen
11.11.2025 | 09:00-13:00 Uhr | online

Schutz vor sexualisierter Gewalt und sexualisierter Belästigung in Hochschulkontexten
20.11.2025 | 10:00-14:00 Uhr | online

Erfolgreich verhandeln
11.12.2025 | 09:00-13:00 Uhr | online

Eine Anmeldung ist hier möglich.

Programm 2025

Ab sofort ist unser Empowerment-Workshop-Programm für Frauen* 2025 online und zur Anmeldung freigeschaltet.

Eine Programmübersicht findet sich hier, zur ausführlichen Kursbeschreibung sowie zur Anmeldemaske geht es unter Workshops .​​

NEU: Wir freuen uns, drei weitere Workshops anbieten zu können:

Selbstsicher in der Wissenschaft: Erfolgsstrategien gegen das Impostorsyndrom
23.09.2025 | 09:00-13:00 Uhr | online

Erfolgreich verhandeln im Hochschulalltag - Strategien für MTVlerinnen
11.11.2025 | 09:00-13:00 Uhr | online

Schutz vor sexualisierter Gewalt und sexualisierter Belästigung in Hochschulkontexten
20.11.2025 | 10:00-14:00 Uhr | online

Beratungspunkt Bibliothek ab 13.03.2025 offene Sprechstunde der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten mit der Antidiskriminierungsbeauftragten

Im Foyer der beiden Fachbibliotheken bieten die Antidiskriminierungsbeauftragte und die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte wöchentlich eine offene Sprechstunde für alle UDE-Angehörigen an. Neben der Möglichkeit einer direkten, vertraulichen Beratung in einem geschützten Raum sind beide Beauftragten ansprechbar für alle Belange, Sorgen und Fragen im Themenfeld (sexualisierte) Diskriminierung.

Am Campus Duisburg findet die offene Sprechstunde jeden 1. und 3. Donnerstag und am Campus Essen jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat jeweils von 9:30 bis 10:30 Uhr (ohne Voranmeldung) statt.

Termine:

Campus Essen: 13.11.2025 | 27.11.2025 | 11.12.2025

Campus Duisburg: 20.11.2025 | 04.12.2025 | 18.12.2025

18.-21.08.2025 SUNI: SommerUni Natur- und Ingenieurwissenschaften 2025

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Die SUNI ist ein Angebot für Schüler*innen ab 15 Jahren und bietet ein spannendes Programm aus Vorlesungen, Übungen, Workshops und Laborexperimenten aus den Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Diese Vielfalt ermöglicht es den jungen Wissenschaftler*innen, ihre Interessen zu vertiefen und neue Perspektiven zu entdecken.

Bitte benutzen Sie dieses Anmeldeformular, um sich für die SUNI: UDE SommerUni Natur- und Ingenieurwissenschaften 2025 verbindlich anzumelden und senden Sie das ausgefüllte und unterschriebene Anmeldeformular im Original mit einem entsprechenden Einzahlungsnachweis an die im Dokument aufgeführte Adresse der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Duisburg-Essen.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 35,- EUR (inkl. Mittagessen in der Mensa). Personen, für die dieser Beitrag eine finanzielle Hürde darstellt, können unbürokratisch einen Solidarplatz anfragen - einfach eine formlose E-Mail an gleichstellungsbeauftragte@uni-due.de.

Kostenlose Periodenprodukte

​​Ab sofort stehen an der UDE an beiden Standorten Menstruationsprodukte kostenfrei zur Verfügung. Zu finden sind die Tampons und Binden an 12 – sechs je Campus – (zentralen) Standorten. Das Pilotprojekt wurde vom Gleichstellungsbüro initiiert und gemeinsam mit dem Gebäudemanagement umgesetzt.

Campus Essen

Hörsaalzentrum (S05 T00 B88)
Audimax  (R14 R00 BFLA)
Glaspavillon (R12 S00 HX0)
Unibibliothek  (R11 T00 CX0)
Schützenbahn (6. OG | Damen WC)
Mensa (T01 | EG | WC Vorraum)

Campus Duisburg

Unibibliothek (LK 007)
Mensa (MM)
MB 004
AStA All Gender Toilette (LF) (Achtung: Die Toilette ist aufgrund der Flursperrung in LF derzeit nicht zu erreichen.)
SG (1. OG)
Audimax (LX 1103)​

Rechtliche Rahmenbedingungen bei sexueller Gewalt

Dieser UA-Ruhr-Workshop richtet sich an dezentrale Gleichstellungsbeauftragte.

Donnerstag, 25.09.2025, 09:00-13:00 Uhr, digital in Zoom

Referentin: Jun.-Professorin Dr. Jennifer Grafe, Institut für Kriminologie, Tübingen

Anmeldung per E-Mail ab sofort bis 19.09.2025:
gleichstellungsbeauftragte@uni-due.de

Im Rahmen der Gleichstellungsarbeit werden insbesondere dezentrale Gleichstellungsbeauftragte häufig mit Fragen rund um die rechtliche Bewertung von sexualisierter Gewalt konfrontiert. Insbesondere in Beratungssituationen bedarf es eines soliden Grundwissens, um berichtete Geschehnisse rechtlich einordnen und Empfehlungen aussprechen zu können. Auch in Auswahlprozessen und Berufungsverfahren kann es hilfreich sein, die Grenze von straflosem und strafbarem Verhalten auch mit Blick auf die Förderung von Chancengleichheit einschätzen zu können. 

Der Workshop vermittelt einen systematischen Überblick über die zentralen rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die Arbeit von Gleichstellungsbeauftragten im Hochschulkontext maßgeblich sind. Nach einem kurzen Überblick zu den verschiedenen (auch historischen) Modellen des Sexualstrafrechts, werden die strafrechtlichen Grundlagen zum sexuellen Übergriff, zur sexuellen Nötigung und Belästigung vermittelt und in einen verfahrens- und hochschulrechtlichen Kontext eingeordnet. Darüber hinaus werden neuere Phänomene wie das Catcalling, Deepfakes und digitale Pornografie behandelt. Praktische Fallbesprechungen sowie interaktive Diskussionsrunden ermöglichen den Teilnehmenden, die theoretischen Inhalte auf ihre Arbeitspraxis zu übertragen und eigene Erfahrungen einzubringen. Die Fallbeispiele werden auch konkrete Beschreibungen etwa einer Vergewaltigung enthalten, wobei an geeigneter Stelle gezielt entsprechende Inhaltshinweise erfolgen. 

Ablauf: 

• Begrüßung und Vorstellung
• Einführung in das Thema
• Vorbemerkungen zur Strafmündigkeit
• Lösungsmodelle im Sexualstrafrecht
• Grundlagen des Sexualstrafrechts
• Praxisorientierte Fallbesprechungen 
• Analyse und Diskussion
• Überblick: Catcalling im Hochschulkontext
• Praxisorientierte Fallbesprechungen
• Exkurs zu Beweisschwierigkeiten und Schutzgütern
• Thematische Vertiefung: Deepfakes, Schutzaltersgrenzen, Pornografie
• Weitere Fallbesprechungen und Erfahrungsaustausch

Insgesamt stehen der UDE acht Plätze zur Verfügung. 

Morgen ist es so weit! Girls’Day und Boys’Day an der UDE

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© Janina Rettig
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Es ist so weit, es darf geforscht, getüftelt, experimentiert und mitgearbeitet werden. Mit 26 Workshops an zwei Standorten startet der Girls’Day und Boys’Day an der UDE. Wir freuen uns auf 306 interessierte Schüler:innen und wünschen allen Beteiligten einen spannenden und erkenntnisreichen Aktionstag.

Jetzt kommst Du! Girls’Day und Boys’Day an der UDE

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© Janina Rettig​

Jetzt kommst Du! – Unter diesem Motto startet die diesjährige Kampagne zum Girls’Day und Boys’Day am 25.04.2024. Die Zielsetzung dieser Aktionstage ist es, traditionelle Geschlechterrollen in der Berufswahl zu durchbrechen und Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, Berufe zu erkunden, die traditionell mit dem anderen Geschlecht assoziiert werden. Auf diese Weise werden Jugendliche unterstützt, in wenigen Jahren eine Studienwahl zu treffen, die sich weniger/nicht an vermeintlichen Rollenklischees orientiert, sondern vielmehr auf individuelle Kompetenzen sowie zukunftsorientierte und neue berufliche Potenziale und Chancen setzt!

Auch in diesem Jahr ist die UDE mit einem umfangreichen und spannenden Programm dabei und öffnet ihre Türen für Schüler*innen der 8. bis 10. Jahrgangsstufe.

Beim Girls’Day gibt es über 20 Workshops aus den Bereichen der Mathematik, Bauwissenschaften, Elektrotechnik, Nanostrukturtechnik, Medizintechnik, Wassertechnik, Mechatronik, Partikeltechnologie, Physik, Chemie, Biologie, Informatik, Sozialpsychologie, Wirtschaftsinformatik und Softwaretechnik, wo Schülerinnen mitarbeiten, werken, tüfteln, forschen und experimentieren können.

Beim Boys’Day erfahren Schüler, warum die Soziale Arbeit mehr Männer benötigt, in welchen Bereichen man als Psychologe arbeiten kann, warum man als Sonderpädagoge über Superkräfte verfügt, was eigentlich Medienwissenschaft ist und wie vielfältig der Beruf des Sachunterrichtslehrers sein kann. Außerdem lernen die Jungen auch Ausbildungsberufe kennen und können ihre Fragen den Auszubildenden stellen, die sie bei ihrem Workshop begleiten werden. ​​

Das Programm für den Girls'Day 2024 sowie für den Boys'Day 2024, ist veröffentlicht. Die Anmeldung erfolgt entsprechend über das Girls'Day Radar bzw. über das Boys'Day Radar und ist bis zum 17. April 2024 möglich.

Orange Day an der UDE Stopp Gewalt gegen Frauen!

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© Janina Rettig
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Am 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Er ist zugleich Beginn der 16-tägigen sog. Orange Days, die bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, andauern. Die UN-Kampagne „Orange The World“ macht seit 1991 auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam.

Gewalt gegen uns alle an! Geschlechtsspezifische Gewalt fängt bei Alltagssexismus an und endet mit Femiziden, ist nicht zeitlich oder regional begrenzt. Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter: Ob Gewalt in Ehe und Partnerschaft oder in Behörden und Institutionen, sexuelle Übergriffe und Missbrauch sowie Stalking, Menschenhandel und Gewalt im Rahmen von Prostitution oder Genitalverstümmelung …

In diesem Jahr stellt UN Women Deutschland die Gewalt gegen Frauen und Mädchen im öffentlichen Leben – inklusive der digitalen Welt – in den Fokus der Orange The World Kampagne.

Während der Orange Days beteiligen sich Menschen in vielen Ländern an Aktionen und Veranstaltungen, um auf das Thema der geschlechtsspezifischen Gewalt aufmerksam zu machen; Gebäude erstrahlen an diesem Tag in orangefarbigem Licht; Flaggen, Banner, Fensterdekorationen, Bänke, Menschenketten … leuchten in Orange auch ohne Strom. Die Farbe Orange symbolisiert dabei eine Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen.

Wie in den Vorjahren beteiligt sich die UDE zum Auftakt der Aktionstage an der weltweiten Kampagne „Orange the World“ und zeigt vier Tage Flagge in der Signalfarbe Orange.

Sommersemester 2023 Gender Vorlesungsverzeichnis

Das Gendervorlesungsverzeichnis zum Sommersemester 2023 ist nun verfügbar.

Aufgrund der zurückliegenden Cyberattacke wird das Gender Vorlesungsverzeichnis in diesem Semester in Form einer PDF-Datei zur Verfügung gestellt.

⇒Zum Gender VVZ

Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW Genderreport 2022 erschienen

​Der neu erschienene Gender-Report 2022 umfasst drei Teilstudien:

In Teil I wird die Geschlechter(un)gleichheit an den Hochschulen in NRW anhand hochschulstatistischer Daten gemessen und verglichen. 

In Teil II wird die Umsetzung der gesetzlichen Gleichstellungsvorgaben durch die Hochschulen analysiert und auf damit verbundene Herausforderungen eingegangen.

In Teil III des Gender-Reports wird die Situation des akademischen Mittelbaus an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen aus einer multidimensionalen Geschlechterperspektive untersucht.

Zum Wintersemester 2022/23 Ein herzliches Willkommen!

Liebe Studierende,

herzlich willkommen an der Universität Duisburg-Essen! Wir wünschen Euch einen guten Start in das Studium oder auch in das neue Semester und wissen, dass es oft viele Fragen gibt mit nicht immer klaren Antworten ….

Daher möchten wir Euch gerne auf die Unterstützungsangebote des Büros der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Duisburg-Essen aufmerksam machen. Wir stehen Euch gerne bei allen Fragen rund um

• Vereinbarkeit von Studium und Care-Aufgaben,
• Schwangerschaft und Elternschaft,
• Diskriminierung (aufgrund von Geschlechtsidentität und/oder sexueller Orientierung) und
• sexuellen Grenzüberschreitungen

zur Seite und beraten Euch – wenn gewünscht auch anonym.

Zum Team des Gleichstellungsbüros gehört auch Inka Strubbe, stellvertretende studentische Gleichstellungsbeauftragte, die ihr unter stud.gleichstellung@uni-due.de erreicht. Auf diese Weise können Gespräche „auf Augenhöhe“ stattfinden, in denen individuelle Lösungen erarbeitet werden  können.

Hier auf unserer Homepage findet Ihr weiterführende Informationen zu unseren Schwerpunkten und Aufgaben. Empfehlen möchten wir Euch auch unser Gender-Portal, welches viele interessante und hilfreiche Informationen rund ums Gendern, Gleichstellung und Geschlechterforschung enthält: https://www.uni-due.de/genderportal/.

bukof Veröffentlichung Handlungsempfehlungen für Wissenschaftler*innen und ihr Umfeld bei diskriminierenden Angriffen im Hochschulkontext

Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. (bukof) hat im Anschluss an ihre Jahrestagung 2021Handlungsempfehlungen für Wissenschaftler*innen und ihr Umfeld bei diskriminierenden Angriffen im Hochschulkontext veröffentlicht.

Die Empfehlungen sind in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen Berliner Hochschulen (afg) entstanden und sollen Wege aufzeigen, was Sie bei antifeministischen, sexistischen, rassistischen und/oder antisemitischen Angriffen tun und wo Sie Unterstützung erhalten können.

Weitere Hilfen gegen Antifeminismus und Hate Speech finden Sie auf der Webseite der bukof.

Postionspapier der bukof Standpunkte für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik

​Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. (bukof) hat im März 2021 das Positionspapier "Standpunkte für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik" herausgegeben.

Die 18 Positionen für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik sind als Standortbestimmung – in einem Prozess der Auseinandersetzung über zwei Jahre - entstanden und stellen damit das gemeinsame Verständnis und die übereinstimmenden Forderungen aller Gleichstellungsakteur*innen in der bukof dar.

Die Positionen schließen von der Fachhochschule bis zur Universität und Künstlerischen Hochschule alle Hochschultypen und Statusgruppen ein: Student*innen, Professor*innen, wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter*innen sowie Mitarbeiter*innen in Technik, Service und Verwaltung. In alphabetischer Reihenfolge werden Status, Veränderungsbedarfe und Forderungen zu den vordringlichen Themen von Antidiskriminierung bis zu Wissenschaftspolitik behandelt.

Damit legt die bukof 18 leitende Positionen, Perspektiven und Handlungsfelder für den notwendigen politischen Diskurs und eine starke und wirkungsvolle Gleichstellungsarbeit auf Bundes-, Landes- und Hochschulebene vor: eine Aufforderung und Einladung zur Veränderung.